Wir gehen mit einer breit aufgestellten Wählerliste mit 45 Personen in die Gemeindevertretungswahlen und setzen auf einen ausgewogenen Mix aus erfahrenen, neuen und jungen Kandidaten aus allen Ortsteilen von Zwischenwasser.
Vizebürgermeister Daniel Bösch hat sein Team für die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahl am 15. März zusammengestellt und kandidiert um den Sessel des Bürgermeisters.
„Unser erklärtes Ziel“, so Spitzenkandidat Bösch“, ist der Fall der absoluten Volkspartei-Mehrheit in unserer Gemeindestube. Das Ausgrenzen muss ein Ende haben! Bürgerbeteiligung darf nicht nur ein Schlagwort nach außen sein, sondern muss bereits schon bei den, von der Bevölkerung gewählten Gemeindemandataren in der Gemeindestube stattfinden. Wir glauben, dass nur mit einem fairen Miteinander und offen geführten Diskussionen gute Lösungen im Sinne der Gemeinde entstehen können. Dabei sollen keine Informationen zur Meinungsbildung vorenthalten, oder wie bisher gar verwehrt bleiben.
Ein zentrales Thema wird in den nächsten Jahren das fast ausschließlich von der Volkspartei beschlossene räumliche Entwicklungskonzept sein, welches unserer Meinung nach viel zu tief in die Taschen und die Rechte unserer Bevölkerung eingreift. Mit Sparsamkeit von Grund und Boden kann auch anders umgegangen werden. Allerdings ist es uns besonders wichtig, dass junge Leute nicht aus unserer Heimatgemeinde vertrieben und woanders ihr neues Zuhause errichten müssen.
Weiters ist ein ausgeglichener und enkeltauglicher Gemeindehaushalt für Bösch ein besonderes Anliegen. Es wäre verantwortungslos alle unsere Wünsche durch Neuverschuldung zu finanzieren, welche unsere Kinder danach über Generationen abbezahlen müssen. Hier bedarf es einem sorgsamen und nachhaltigen Umgang mit den öffentlichen Geldern. „Geld dort ausgeben, wo es benötigt wird und nicht in Prestige und Auszeichnungen investieren“, ist die Devise von Bürgermeisterkandidat Daniel Bösch.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Neuorientierung unseres Gestaltungsbeirates. Hierbei ist uns wichtig, dass die Bauwerber und Bauwerberinnen mit ihren Projekten aufgefangen und begleitet, anstatt mit einer Fülle von Auflagen abgewiesen werden.
Ich möchte ein Bürgermeister auf Augenhöhe sein und mein Gehör bei der Bevölkerung von Zwischenwasser haben. Es ist an der Zeit, mit Weitsicht unsere Gemeindepolitik auf die vernachlässigten Grundbedürfnisse der Gemeinde zu konzentrieren, so Bösch abschließend.